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Terrassenofen

Terrassenofen
Terrassenofen Foto: korzeniewski / depositphotos.com

Einen Terrassenofen als sichere Feuerstelle

Wenn Sie gerne etwas Wärme und Gemütlichkeit auf Ihre Terrasse bringen wollen, dann ist eine Feuerschale wahrscheinlich die falsche Wahl. Ein Terrassenofen bietet sich dabei viel mehr an, da es sich wie auch ein Aztekenofen um ein geschlossenes System handelt und keine Gefahr besteht.

Manch einer könnte jetzt meinen, ein Grill, wie z.B. ein Keramik-Grill oder auch ein Kugelgrill könnten die Aufgaben eines Terrassenofens übernehmen. Sicherlich lässt sich damit Geld sparen, aber weder ist solch ein Grill wie ein Ofen konstruiert, noch strahlt die Wärme in die richtige Richtung ab. Vielmehr ist ein guter Keramik-Grill sogar dahin gehend isoliert, dass die Hitze innen bleibt.

Die Wahl des richtigen Terrassenofens

Terrassenöfen gibt es in unzähligen Varianten und Formen. Hier ist wieder Ihr Geschmack gefordert. Denn ein Terrassenofen soll ja nicht nur Wärme und Gemütlichkeit spenden, sondern er soll auch schick aussehen. Dieser Punkt ist vielen Leuten ganz besonders wichtig. Oftmals ist es auch so, dass ein Terrassenofen auch als Gartenkamin bezeichnet wird, obwohl es einen kleinen Unterschied zwischen beiden gibt. Dazu finden Sie aber den Beitrag Gartenkamin, der Ihnen genau erklärt, was ein Gartenkamin ist und wozu dieser zu verwenden ist.

Zunächst sollten Sie sich einmal über das Material im Klaren sein. Soll es ein Terrassenofen aus Edelstahl sein, oder doch lieber einer aus Stein oder Terrakotta? Das ist Geschmackssache und richtet sich einzig und allein an Ihre Vorlieben. Ein bestimmtes Modell des Terrassenofens ist der alt hergebrachte Aztekenofen. Dieser besticht besonders durch seine außergewöhnliche Optik und deren Verzierungen.

Wenn Sie sich für einen Terrassenofen entscheiden, dann entscheiden Sie sich für eine geschlossene Feuerstelle. Das muss Ihnen von vornherein klar sein. Im Gegenteil dazu sollte Ihre Wahl auf Feuerschalen (Lesetipp: Feuerschale Keramik, Feuerschale Edelstahl) oder Feuerkörbe fallen, wenn Sie eine offene Feuerstelle anstreben. Doch meist eignen sich Feuerschalen nicht unbedingt für die Terrasse, da es schnell einmal zu Funkenflug kommen kann. Wenn dann noch die Tür zum Wohnzimmer offen steht, haben Sie gewaltige Probleme.

Auch der Terrassenofen bietet oftmals die Möglichkeit auch nebenbei zu grillen, da meistens auch ein passender Grillrost mitgeliefert wird.

Für wen eignet sich ein Terrassenofen

Grundsätzlich ist er für jeden geeignet, der auf eine geschlossene Feuerstelle wert legt. Besonders geeignet ist er aber für Haushalte mit Tieren und kleinen Kindern. Die Möglichkeit des Verbrennens wird durch den Terrassenofen deutlich minimiert im Gegensatz zu Feuerkörben.

Trotzdem sollten Sie sich um einen sicheren Umgang mit einem Terrassenofen bemühen. Sollten Sie den Ofen nur auf die Terrasse stellen wollen, damit er als Schmuckstück dient, dann reicht oftmals auch ein günstiger Ofen aus. Sind Sie aber gewillt wirklich damit zu heizen bzw. eventuell auch zu grillen, dann empfehlen wir Ihnen schon ein etwas besseres Modell zu kaufen, da die Sicherheit immer noch im Vordergrund stehen sollten. Bei den preiswerteren Modellen ist die Verarbeitung manchmal mangelhaft und Sie erfüllen nicht wirklich dich Sicherheitsfakten, die sie anstreben sollten.

Wenn Sie mit dem Terrassenofen auch wirklich heizen wollen, dann sollten Sie auch darauf achten, dass Sie die dafür vorgesehenen Brennstoffe nutzen. Meistens handelt es sich hierbei um Holz oder Holzkohle, wobei bei Holzkohle höhere Temperaturen erzielt werden können.

Neuheiten auf dem Markt können auch mit Ethanol oder Brenngel verwendet werden, doch das ist momentan noch die Ausnahme und natürlich die deutlich preisintensivere Variante als Holz oder Holzkohle.

Fazit für den Terrassenofen

Wir können Ihnen eine klare Empfehlung auch für einen Terrassenofen aussprechen. Allerdings sollten Sie unbedingt darauf achten, was für Bewertungen der Ofen hat und ob er wirklich den Zweck für Sie erfüllen soll, für den er auch wirklich ausgelegt ist. Greifen Sie also auf größere und damit auch teurere Modelle zurück, wenn Sie wirklich die Absicht verfolgen damit zu heizen. Als Dekorationselement eignet sich hingegen schon ein kleineres Modell.